Filme

Mittwoch, 3. Januar 2007

The Illusionist

the-illusionist

Thriller/Drama
Note: 1
Sehenswert: 95%
Kinostart: xx.xx.2007


Ein Superstart ins neue Jahr war das für mich. Auch wenn der deutsche Kinostart noch nicht fest steht, kann man sich mehr als freuen auf diesen Film. Gekonnte abmischung aller Filmgenres, die man sich vorstellen kann. In vielen Szenen erinnert der Film an "Das Parfum", allein die Einleitung, das Flashback. An anderen Stellen, den Theaterszenen an das "Phantom der Oper" und doch auf an den Superthriller "Cry Wolve".
Ich bin erstaunt, wie fesselnd und spannend und doch undurchschaulich ein Film in der heutigen Zeit noch sein kann. Mögen Filme wie "Tierisch wild" "Jagdfieber" oder ähnliches die Illusion nehmen, es gäbe noch neue Ideen, so kann der "Illusionist" dem Zuschauer neue Hoffnung geben.
Spannend, fesselnd und einfach Hinreißend...
Das heißt Hin und Herreißend, weiß man doch nie ob man sich nun in einem Liebesdrama, einem Fantasyspektakel, einem Krimithriller oder einem Effektevent befindet.
Die Geschichte des verfolgten Illusionisten ist allerdings für jeden ein absolutes Muss für das Jahr 2007.

Der Pakt

2148

Comic/Action
Note: 5
Sehenswert: 10%
Kinostart: 21.12.2006


Leider hat dieser Film so gut wie garnichts, was man positiv erwähnen kann... und irgendwie müssen die drehbuch autoren auch nicht wirklich was mit dem Wort 'Spannung' anfangen können, denn die haben die doch glatt vergessen in den Film einzubauen *roll eyes*
Anfangs dacht ich, dass der Film so eher in die Small Vill-Fangemeinde geht, so Teeniestorys mit nen bissl Superheldentouch, aber letztendlich würd ich Smallvillfans beleidigen, wenn ich ihnen sowas zumuten würde...
Die Effekte waren nun auch nichtmehr auf dem neusten Stand... ich weiß echt nicht was man sich dabei denkt sowas ins Kino zu bringen... Und leider Gottes - das schlimmste kommt noch - Ein offener schluss - Die Menschheit muss sich auch noch vor einem zweiten Teil fürchten, wenn die
Besucherzahlen einigermaßen gut ausfallen... DARUM appellier ich an Ihre vernunft - Bitte meiden sie diesen Film soweit es geht, damit schützen sie sich und die menschen in naher zukunft vor schlechter (oder garkeiner?!) unterhaltung und einem zweiten teil dieses Spannungkillers. Vielen Dank im Vorraus.

Nachts im Museum

nachts-im-museum

Comedy
Note: 2-
Sehenswert: 65%
Kinostart: 27.12.2006


Garnicht so schlecht gewesen der Film. Eigentlich sogar ziemlich lustig :)
Viele verschiedene Einflüsse aus allen Epochen der Zeit und gerade das machte den Film auch sehr interessant und vielseitig, denn auch wenn sich alles ja eigentlich nur darum dreht, dass Der neue NAchtwächter mit der Situation klar kommen muss, dass alles im Mueseum nnachts zum leben erwacht, ist der Film von anfang an nicht langweilig. Sehr unterhaltend, aber leider auch nichts wirklich besonderes.
Zwar wie schon erwähnt an manchen stellen sehr lustig, an anderen sehr gefühlvoll, doch leider reicht nicht immer nur von allem ein bischen, von daher kann ich letztendlich nur sagen, dass er sehr nett anzuschauen ist, aber kein muss.
Wer die gelegenheit hat, kann ihn sich gern mal ansehen und wird auch denk ich nicht enttäuscht sein. Jedoch gibt es zur Zeit Filme, die allemale interessanter sind als "Nachts im Museum".

Mittwoch, 27. Dezember 2006

Borat

borat

Comedy
Note: 3+
Sehenswert: 80%
Kinostart: 02.11.2006


Joa, so ganz lustig. Also viele, sehr lustige Szenen, allerdings sehr schwarzer Humor.
Versteckte Kamera auf Großleihenwand kann wohl doch seeehr unterhaltend sein ^^ Von Judenhass, übertriebenen Patriotismus bis zur "feinen AMerikanischen Art" wird alles überspitzt lächerlich dargestellt und auch das Treffen von Borat auf Pamela Anderson ist einfach nur zum gröhlen.

In "Borat" geht es um den gleichnamigen Reporter aus Kazastan, dessen Aufgabe es ist, in der USA neue Erkenntnisse über Lebensarten zu Sammeln um sein land damit zu berreichern. Dabei verliebt er sich im TV in C.J. aus Baywatch (P. Anderson) und sucht diese in Californien.

Besonders lustig ist diese Situattionskomik, da die Amerikanischen Bürger keine Ahnung haben, dass sie gefilmt werden und es ist schon erstaunlich, wie diese Menschen auf den durchgeknallten Antisemitisten Borat reagieren. Ihm zum Besipiel tipps geben, wie schnell man in eine Gruppe Zigeuner fahrne muss um sie zu töten, mit welcher Waffe man am besten Juden erschießen kann oder wie man zum coolen Hip Hop Player wird. einfach nur genial.

Allerdings fehlt eine gewisse Spannung in diesem Film, was das Gucken dieser schleppenden Handlung doch etwas erschwert. Auch nach einer Weile wiederholen sich die Witze und Anspielungen. Nichts desto trotz ist dieser Film einfach ein Muss für leute, die über solche Art schwarzen Humores lachen können.

Ein oder zweimal kann man sich den gut und gern angucken, aber öfter denn bitte nicht, dann ist nämlich der Witz raus.

Deja-Vu

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Action/Thriller
Note: 4
Sehenswert: 15%
Kinostart: 27.12.2006


Joa, und wieder wurde es geschafft Elemente aus tollen Filmen zu übernehmen und totalen Müll daraus zu schaffen. Flashbacks aus "Butterfly Effect" Zeitreisen aus "Zurück in die Zukunft" Schiffsunglück aus "Titanic" und nen Obercoolen Cop im "Bad Boys"-Style... Und was ist draus geworden? NICHTS

Totaler schrott eigentlich... Ein Filme der nicht weiß WIE er anfangen soll und nicht weiß, WO er aufhören soll. Und alles was zwischen Anfang und Ende gestopft wurde ist reinster Trash von der Geschichte her.

Ein Bombenanschlag auf eine fähre und ein Mord an einem jungen Mädchen liegen in enger, aber bisher noch ungeklärter, Verbindung. Alles sehr mysteriös. Bis die Hauptfigur, der schwarze Supercop, auf ein Team stößt (die alle noch aussehen, als wären sie Studenten), das es mal eben geschafft hat, Zeit-und-Raum-Dimension zu krümmen und ne zweite Zwischendimension zu erschaffen, um so Zeitreisen zu eröglichen. Die Chance nutzt doch gleich mal unser toller Supercop um das tote Mädchen, in das er sich übrigens verliebt hat (Nekromat???) zu retten und so gleichzeitig den Anschlag auf der Fähre zu verhindern...


Jaja, so holprig wie der Film beginnt ist auch die story nachzuvollziehen... Es werden Sachverhalte angeschnitten, die dem Film eine gewisse Tiefe und Spannung hätten geben können, aber die einfach nicht ausgebaut werden. Zum Beispiel gibt es nun plötzlich dieses Team toller Zeitreisender und niemand weiß, wo die aufeinmal her kommen, wer die sind und was genau die machen sollen... Auch Fragen zu "Was passiert, wenn in der Vergangenheit das verändert wird, damit in derZukunft" bleiben total unbeantwortet und der Schluss sollte wohl besser auch zur DVD-Veröffentlichung nen paar mal die Schere sehen, denn so ein erquältes Geschmalze kann man nichteinmal liebeshungrigen Teenagermädls andrehen... Schlimm und undurchsichtlich. Der Film hätte nach gut 50 Minuten sein Ende sehen können, doch er muss auf 120 min ausgebaut werden....

Qualvoll !!!
Positiv anhängen kann man dem Film nur eine gewisse Spannung, die allerdings nur durch Erwartung besteht. Das heißt, die Spannung auf das, was noch kommt, in der Hoffnung, dass nun endlich irgendwann der großr BOOM-Effect kommt, der allerdings ausbleibt.

Letztendlich hat der Film nichts mehr mit der vielversprechenden Werbeankündigung im TV oder Kino zu tun und jeder, der auf einen tiefpsychologischn Meisterthriller hofft wird hier aus bitterste enttäuscht, denn es handelt sich nur um einen schlechten Actionklassiker mit Barbara-Salesch-Story.
Tja, ALSO bitte nicht vom TRAILER verführen lassen, denn eine Sünde ist dieser Film keines wegs wert ;)

Montag, 11. Dezember 2006

Happy Feet

poster_happy_feet

Family
Note: 3-
Sehenswert: 25%
Kinostart: 30.11.2006


Also sehr überraschend als "Kindefilm" fand ich doch, dass der Film aus sehr vielen Liedern bestand, die allerdings alle auf Englisch sind. Ich mein, von der Aufmachung her ist der Film wohl eher für das jüngere Publikum, aber warum macht man sich denn dann nicht einmal die Mühe, die Lieder wenigstens als Sing-Alongs auf deutsch zu übersetzen? Schon recht eigenartig.

Auch die Geschichte an sich bringt viele Fragen... Es wirkt wie eine spannende Geschichte, die zwar nach anfänglichen Startschwierigkeiten doch recht niedlich zu werden scheint, aber leider im Verlaufe des Films immer mehr den Roten Faden verliert und ziemlich stark vom Thema abweicht. So sind nachher die Schlüsselszenen einfach zu kurz, nicht Wirkungsvoll oder eher Sinnentfremdet. Zum Beispiel zielt der ganze Film im ursprüngflichen darauf ab, dass der Gesangsuntallentierte Pinguin Mumbel verbannt wird, da er seine religiöse Herde zum wilden "sündenhaften" tanz ansteckt und nun versuchen will, sich Ansehen zurück zu erobern, in dem er das Geheimnis lüften mag, wo all die Fische hin sind, die seine Herde zum fressen benötigt.
Die Szenen, in denen er dann allerdings herausfindet, dass die Menschen den Fisch für Zoofütterungen u.A. benutzen sind vergleichensweise wenig erläutert. Auch dann als er plötzlich im Zoo landet und fast verrückt wird, dann aber doch die Aufmerksamkeit auf sich lenken kann, in dem er beginnt zu tanzen - sehr aussagekräftige Momente, doch ziemlich kurz gefast, eben. Auch der Schluss ist seeehr in Frage zu stellen - werden die Menschen die ganze Zeit als DIE Aliens und Übeltäter dargestellt die durch ihr egoistisches Handeln die Tierwelt bedrohen, so sind sie zum schluss die guten Retter und stoppen auf grund ein paar tanzender Pinguine den kompletten Fischfang in dieser Region... Da fragt man sich was soll nun die Grundaussage des Filmes gewesen sein?
Zum Glück kommt zum schluss aber noch eine tiefe erzählerstimme, die meint "Das alles geschah nur durch die Kraft der Liebe" wobei dies total aus dem Zusammenhang gegriffen scheint, denn der Film ist nun wirklich nicht einer der sorte, der die Liebe in den Mittelpunkt stellt, denn dieses Thema kommt allemale zu kurz und hat auch nur sehr wenig mit dem Handlungsverlaufzu tun. Positiv zu erwähnen sind allerdings einige doch recht lustige stellen und für den Hip Hop -Liebhaber auch das Soulige R'm'B-Feeling des Films.

Letztendlich bleibt die Frage offen, welche tiefere Botschaft uns dieser Film vermitteln soll. Auch das Publikum darf enttäuscht bleiben - Das Erwachsene, da die Witze doch eher kindlich sind und auch der Aufbau der Geschichte, aber auch das Kindliche, da ein Teil der Geschichte einfach nicht verstanden werden kann, da auf Englisch gesungen wird. Schade eigentlich. So bleibt der Film irgendwo im Nichts stehen und ist weder ein Hit noch ein Totalflop.

Sonntag, 3. Dezember 2006

Another Gay Movie

anothergaymovie

Comedy
Note:3-
Sehenswert: 25%
Kino-/DVD-Start: unbekannt


Sehr eigenwillige Version des American-Pie-Klassikers für Schwule. Aus erfahungen kann ich sagen dass Heteros den Film doch eher unlustig finden, da sie viele Szenebegriffe wie "Button" "Top" "Rimming" oder "Fisting" schonmal überhaupt nicht verstehen. Ich persönlich fand ihn eigentlich nicht so schlecht, allerdings hätte ich mir mehr Parodie auf "Queer as Folk" oder "Brokeback Mountain" oder eben diese Gay-Themed Movies gewünscht. So waren nur 2 kurze Szenen in den Queer as Folk angeschnitten wurde und sonst Klischeewitze, American Pie-Witze... wenig neues. Außerdem schwer verkraftbar für Heten sind wahrscheinlich auch die vielen Nackt- und Sexszenen die selbst ich als etwas überhäuft betrachte. Sonst schon sehr witzige Situationen bei, aber doch sehr anstrengend. Ich freu mich trotzdem schon auf eine deutsche Version :)

Step Up

step_up

Music / Drama
Note: 3
Sehenswert: 70%
Kinostart: 05.10.2006


Sehr schöne und gefühlvolle Geschichte. Liebe, Tanz, Ballett, Hip Hop - eigentlich alles wunderbar - hätte es diese Idee nicht schon so oft vorher gegeben. Beispiele sind nur "Honey" oder "Save the last Dance" wobei "Honey" einfach auch noch in der glaubwürdigkeit weiter oben liegt. "Step up" wirkt doch eher wie gewollt nachgemacht, aber dennoch nciht gekonnte. Unsinnige Ziele, bezihungsweise nicht erwähnenswerte Ziele des Jungen bewegen ihn immeriweder als Hp Hopper an eine Kunsthochschule zu gehen um dort mit einem Mädchen Balett zu tanzen, was nachher eher nach HipHop aussieht. Beziehungen zwischen den Darstelern entstehen und zerbrechen wie am fliesband und zu allem überfluss wird der Tod einer unwichtigen zugleich noch nervigen Nebenperson total dramatisiert, obwohl dieser für den Verlauf der Handlung nur verwirrungsfördernd ist. ziemlich verworren alles und doch kommt die Geschichte nie wirklich ausm Knick.
Ziemlich übertriebener und unautentischer "Honey"-Abklatsch.
Zwar kuhle Moves und auch nette Geschichte, nur zuwenig neues oder besonderes.

American Pie 5 - Nackte Tatsachen

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Comedy
Note: 4-
Sehenswert: 0%
DVD-Start: 14.12.2006


Schlecht.
Ich mein Teil 4 war echt noch lustig, wie ich fand. Doch ich mein jetzt kommt es einem so vor, als wär es eine Parodie auf sich selbst. Die alte Geschichte - Ein jungfräulicher Kerl, eine dicke Party mit vielen nackten Mädels und der Vorsatz endlich entjungfert zu werden - das ist so durchgelutscht - selbst Filme wie "Not another Teen Movie", "Date Movie" oder "Another Gay Movie" haben diesen dummen Filmleitfaden schon so parodiert, dass kein erstzunehmender Drehbuchschreiber noch versuchen würde diese Geschichte ein weiteres Mal zu vermarkten - Die von American Pie 5 wohl schon.

Stifflers Cousin bekommt einen Freischein von seiner Freundin bei der Nackt-Parade mit einer anderen zu schlafen, weil sie sich noch nicht für den sex bereit fühlt. Blabla, dabei gibt es noch ein Football Match mit bösen kleinwüchsigen Menschen und fumme sexistische spielchen. Lustig ist alles andere, aber nicht so ein diskriminierender Werteferner Film wie "American Pie 5"

Samstag, 2. Dezember 2006

saw III

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Horror/Thriller
Note: 1-
Sehenswert: 85%
Kinostart: 01.02.2007


Preview-Kommentar:
Total kränk. Jigsaw lebt noch, haut mit der jungen tussi ab in sone olle kleingemeinde und macht da weiter mit seinen spielchen, bis sone olle doctorin irgendwann vor ihm steht. boah, dass einige leute nciht wissen wann schluss ist... -.- ik mein jigsaw hat ausgesägt. da is nischtmehr. der is doch fast nur noch an fäden aufrecht zu halten -.- tzetzetze

Fand den Film doch ziemlich genial. Nach dem ersten Teil, den ich doch sehr langweilig fand, war der zweite ja schon doch ziemlich interessant. der dritte allerdings ist bisher der beste von allen, denn erst hier werden viele ungelöste Fragen aufgeworfen und beantwortet. Warum hat seit Teil 1 von saw niemand mehr überlebt? Warum war Jigsaws Gehilfen die erste und einzigste die überlebt hat und was ist mit Eric und Kerry aus Teil 2 passiert?
Dieser Film behandelt mehr die Hintergrundgeschichte und ist nichtmehr ein einzelnes Storyloses abmetzeln. Eher geht Teil 3 der geplanten 6-Teiler Reihe in den Thriller bereich. Zwar sind auch wieder die saw-typischen schlachter-blutig-ekel-Szenen mit bei, aber diesesmal merkt man, dass all die Taten ein gewisses Motiv haben und neue Fragen kommen auf. In einigen Flashbacks sieht man Jigsaw in jüngeren Jahren mit seiner blondhaarigen Freundin oder sogar Frau. Alles wirkt sehr idillisch und man fragt sich "Wie konnte aus diesem Mann so ein verrückter Psycho-Mörder mit Vorliebe zum Spiel werden?" doch diese Frage wird NOCH nicht beantwortet. Viel eher weiß man, dass man darauf in nächsten Teil eine Antwort erhält. Jigsaw ist tot und seine liebste Gehilfin auch und doch ruft er vor seinem Tod zu einem letzten Spiel auf.

Eine geniale verzwickte, komplizierte aber dennoch fesselnde Story macht diesen Film zum absoluten Muss dieses Jahres!

MillionDollarBoi, MovieKritiker

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Zuletzt aktualisiert: 9. Jan, 14:04

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